Felicitas wuchs in Düsseldorf auf und lebte dort, bis sie 13 Jahre alt war. Danach zog sie nach Hagen in Deutschland, wo ihr Onkel und Trainer Christoph Koschel lebt, weil sie sich mehr mit Pferden und dem Reiten beschäftigen wollte.
Ihren ersten Kontakt mit Pferden hatte sie bereits als kleines Kind in einer örtlichen Reitschule. Als sie zehn Jahre alt war, verliebte sie sich in ein Pony, das in einem Tierheim lebte, das Freunde ihrer Eltern zu dieser Zeit betrieben. Felicitas Eltern konnten ihr dieses Pony kaufen, und seither kann sie sich ein Leben ohne Pferde nicht mehr vorstellen. Turniere waren nicht immer ihr Ziel, sie begann zu reiten, weil sie sich in Pferde verliebte, nicht weil sie Turniere reiten wollte. Als sie nach Hagen zog, hatte sie unzählige tolle Turniere um die Ecke, zum Beispiel Horses & Dreams auf Hof Kasselmann. Dadurch hat sie sich auch in den Turniersport verliebt. Die Harmonie zwischen Pferd und Reiter bei den schwierigsten Übungen in Dressurprüfungen hat sie schon immer fasziniert.
Diese unglaublichen Erfahrungen und Erfolge mit ihrem Pferd Drombusch wollte sie nicht missen. Ihr Ziel ist es, ihn so fit zu halten, wie er jetzt ist, damit er auch weiterhin auf dem großen Turnierplatz glänzen kann. Ihr Ziel für die Zukunft ist es, ihr eigenes Unternehmen in der Pferdewelt zu gründen und weiter mit diesen unglaublichen Tieren zu arbeiten.
Felicitas Tipp für alle, die in diesem Sport erfolgreich sein wollen, ist, sich auf sich selbst, ihr Pferd und das Team um sie herum zu konzentrieren. Es ist großartig, sich von anderen Reitern inspirieren zu lassen, aber am Ende des Tages muss jeder seinen eigenen Weg finden. Jedes einzelne Pferd ist so einzigartig, versuchen Sie, auf Ihr Pferd und seine Bedürfnisse zu hören. Kommunikation ist der Schlüssel.